So erstellen Sie großartige IoT-App-Dashboards
Schauen wir uns einige grundlegende Designprinzipien an, die uns helfen werden, großartige, umfassende benutzerorientierte App-Dashboards zu erstellen.
Schauen wir uns einige grundlegende Designprinzipien an, die uns helfen werden, großartige, umfassende benutzerorientierte App-Dashboards zu erstellen.
Für App-Nutzer, die Einführung vorgefertigter App-Dashboards bietet sofortige Einblicke, da alle relevanten Informationen sofort nach der Installation der App angezeigt werden. Auf diese Weise verfolgen Benutzer nur die KPIs, die sie benötigen, und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Gleichzeitig haben Benutzer die Möglichkeit, ihre Dashboards zusätzlich anzupassen, indem sie beispielsweise zusätzliche KPI-Tracker erstellen und sich dafür entscheiden, die Gerätedaten auf andere Weise abzurufen.
Zu diesem Zweck stellen wir zusätzlich einen Low-Code-Dashboard-Builder mit mehreren Widgets und Farboptionen zur Verfügung. Dieses Szenario ist besonders interessant, wenn App-Benutzer die Daten verschiedener Apps in einem einzigen Dashboard konsolidieren oder die Metriken verschiedener Computer über dasselbe Dashboard verfolgen möchten.
Für App-Entwickler, die Erstellung eines Dashboards bedeutet, dass die App-Daten für Benutzer sofort greifbar werden, sobald eine App auf einem IoT-Gerät installiert ist. Der Low-Code-Dashboard-Builder ermöglicht es, mithilfe einer Vielzahl von Vorlagen und Anpassungsoptionen im Handumdrehen überzeugende Dashboards zu erstellen. Letztlich wird ein übersichtliches Dashboard, das eine überzeugende Datenstory erzählt, eine schnellere Einführung von Apps ermöglichen und Apps für Benutzer ohne technische Kenntnisse attraktiv machen.
Dashboards und Datenspeicher werden sofort erstellt, sobald eine App installiert ist und auf einem Gerät ausgeführt wird. Die gesammelten Gerätedaten werden in der Cloud gespeichert, während die relevanten Geräte-KPIs nahezu in Echtzeit in einem gebrauchsfertigen IoT-Monitoring-Dashboard angezeigt werden. Da die App-Daten sofort visualisiert werden, können Benutzer von Anfang an beginnen, Muster zu verfolgen und Ausreißer zu identifizieren.
Möchten Sie herausfinden, wie Sie einen Datenspeicher und ein Dashboard für Ihre App einrichten? Entdecken Sie die Details in unserem Dokumentation.
Deine neue App kommt mit einem Dashboard? Schauen wir uns einige grundlegende Überlegungen und Gestaltungsprinzipien an, die bei der Erstellung eines benutzerorientierten Dashboards helfen, das sowohl umfassend als auch auf das Wesentliche konzentriert ist. Hier ist eine Aufschlüsselung.
Zunächst geht es darum, wer das App-Dashboard zu welchem Zweck verwenden wird, welche Informationen für diese Zielgruppen wichtig wären und wie Ihre Datenanalyselösung bereitgestellt werden sollte, um den Entscheidungsprozess der Nutzer zu verbessern.
Überlegen Sie, wie Sie das Interesse der Dashboard-Nutzer wecken können, indem Sie mit Ihren Daten eine Geschichte erzählen, d. h. eine konsistente und überzeugende Erzählung, einschließlich interaktiver und benutzerdefinierter Komponenten, die das Publikum direkt ansprechen. Eine aussagekräftige Datenstory mit einem umfassenden Layout und einem aussagekräftigen Zusammenspiel von Diagrammen macht das gesamte Potenzial, das in den Daten steckt, für App-Nutzer greifbarer.
Die Daten müssen auf eine Weise vermittelt werden, die sowohl für technische als auch für nichttechnische Zielgruppen greifbar ist, und so präsentiert werden, dass Fehlinterpretationen ausgeschlossen sind. Idealerweise sollten die Informationen möglichst übersichtlich und auf einen Blick verfügbar sein. Stellen Sie sicher, dass Sie alles Unnötige entfernen, wie Rasterlinien, Beschriftungen, Illustrationen, Symbole, Farben oder alles, was nicht dem Kommunikationszweck dient.
Sobald Sie Ihre Zielgruppen und Ihre Ziele identifiziert haben, ist es an der Zeit zu überlegen, welche Metriken und Datensätze zur Beantwortung der Fragen der Nutzer beitragen und welche Daten nicht so nützlich sind. Die Fähigkeit, die relevanten KPIs auszuwählen, ist das, was ein Dashboard ausmacht oder nicht. Stellen Sie sicher, dass Sie nur die wichtigsten Inhalte so einbeziehen, dass sie den Zweck erfüllen und mit der Datenstory übereinstimmen.
Die sinnvolle Kontextualisierung der Informationen hilft Benutzern des industriellen IoT-Dashboards, zu verstehen, wie die Diagramme zu interpretieren sind. Der Kontext hilft ihnen beispielsweise zu verstehen, ob ein bestimmter Wert ein Ausreißer ist, ob die Zahlen gut sind und ob auf der Grundlage der Daten Maßnahmen erforderlich sind. Dies erfolgt in der Regel durch die Einbeziehung von Vergleichen oder anderen Referenzwerten.
Anstatt die gesamten Informationen an einem Ort zusammenzufassen, sollten Sie in Betracht ziehen, benutzerspezifische Dashboards zu erstellen, sodass jeder Benutzertyp über ein Layout und Diagramme verfügt, die auf seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Die Art und Weise, wie Daten visualisiert werden, sollte vom Zweck der Visualisierung bestimmt werden. Je nach dem Ziel der Visualisierung gibt es vier Arten von Diagrammen: Vergleich, Beziehung, Verteilung und Zusammensetzung. Balkendiagramme eignen sich beispielsweise hervorragend, um Dinge derselben Kategorie zu vergleichen, Liniendiagramme eignen sich für die Anzeige von Mustern, Messgeräte werden verwendet, um eine einzelne Metrik hervorzuheben, die Aufmerksamkeit erfordert, während Streudiagramme gut für Korrelationen sind und vor allem von fortgeschritteneren Zielgruppen verwendet werden.
Die Beschriftungen, die eine Metrik oder ein Diagramm beschreiben, sollten selbstverständlich und klar, auf einen Blick verfügbar, kurz und übersichtlich sein. Zu diesem Zweck werden in der Regel Abkürzungen und Symbole verwendet, um nicht zu viel Platz in Anspruch zu nehmen, sowie Überschriften, um Wiederholungen zu vermeiden.
Die Einführung von Zahlen unterschiedlicher Größe und deren strategische Positionierung (z. B. oben links) gibt den Benutzern ein Gefühl dafür, was wichtig ist und wo sie zuerst suchen müssen. Größe und Position können verwendet werden, um die relevantesten Kennzahlen hervorzuheben und die Zielgruppen durch die Datengeschichte zu führen, wobei von den wichtigen zu den weniger wichtigen Daten übergegangen wird.
Die visuelle Organisation des Armaturenbretts ist eine Kunst für sich. Als Faustregel gilt, dass Einfachheit und Klarheit der Schlüssel zu einem herausragenden Layout sind. Der Schlüssel dazu ist, sich auf das Gesamtbild zu konzentrieren und es den Benutzern zu ermöglichen, den Inhalt sofort zu verstehen. Diagramme, die ähnliche Kennzahlen anzeigen, sollten gruppiert werden. Eine weitere Überlegung ist die Hierarchie, und hier gilt die Regel von oben links genauso gut — alle wichtigen Informationen werden oben links auf der Seite angezeigt.
Anstatt das Dashboard mit Inhalten zu vollstopfen, vergrößern Sie die Ränder um die einzelnen Komponenten, um mehr Leerraum zu schaffen. Dies schafft ein Gefühl der Ausgewogenheit und ermöglicht es den Benutzern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn jedes Element von einer ausreichenden Fläche an Leerraum umgeben ist, ist es leichter zu verstehen.
Als Faustregel gilt hier, zwei oder maximal drei Hauptfarben auszuwählen und dann mit Farbverläufen zu experimentieren. Bei der Anzeige komplexer Informationen werden hellere Töne und Pastellfarben oder abgeschwächte Farben bevorzugt. Verwenden Sie außerdem Schatten und Spezialeffekte sparsam, da flache Designs das Auge schonen und die Aufmerksamkeit der Benutzer nicht ablenken. Konsistenz ist ebenso wichtig, z. B. die Verwendung derselben Farbe für einen bestimmten Elementtyp in allen Diagrammen.
Manchmal führt die Verwendung von Echtzeit- oder Nahechtzeitdaten dazu, dass zu viele Informationen mit viel zu vielen Details angezeigt werden. Dies kann zwar in einigen Szenarien nützlich sein, in den meisten Fällen führt es jedoch zu Verwirrung und Ablenkungen. Wenn Sie Live-Metriken nicht explizit verfolgen oder über einen sehr kurzen Zeitraum nach einem bestimmten Trend suchen, reicht es aus, das Dashboard nur in bestimmten Intervallen zu aktualisieren.
Auf diese Weise können Benutzer mithilfe von Drilldown-Funktionen, Click-to-Filter-Komponenten und Zeitintervallen tiefer in die Daten eintauchen.
Beim Aufbau einer IoT-Anwendung als eigenständiges IoT-Produkt werden IoT-Dashboards zu unverzichtbaren Bestandteilen der Benutzererfahrung. IoT-App-Dashboards sind nicht einfach nur Tools zur Datenvisualisierung, die auf der Grundlage eingehender IoT-Daten erstellt wurden. Vielmehr funktioniert ein effektives IoT-Dashboard als komplexe IoT-Lösung, die ein vollständiges Datenbild für jedes einzelne verbundene Gerät liefert.
Die Echtzeitdaten, die von IoT-Sensoren stammen, die sich am nächsten an der Datenquelle befinden, und die Lösung für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen bilden ein leistungsstarkes Duo, das die betriebliche Effizienz verbessert und umsetzbare Erkenntnisse auf sehr visuelle Weise liefert. Dank der Nutzung von Widgets und verschiedener visueller Komponenten ist die IoT-Datenvisualisierung die einzig bewährte Methode, um Betriebsabläufe genau zu untersuchen, Lücken zu identifizieren und eine Vorgehensweise festzulegen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass IoT-Visualisierung und IoT-Analytik auf der Ebene der IoT-Anwendung überall helfen können, von der Überwachung der IoT-Konnektivität über mehrere Geräte und das Gerätemanagement bis hin zur Zustandsüberwachung bis hin zu übergreifenden intelligenten Lösungen, die mehrere Produktionsstandorte umfassen.